Nachhaltig mit Hund - Unsere drei Tipps

Vielleicht habt ihr es schon gesehen: Diese Woche haben wir einen kleinen Stargast auf unserem Instagramaccount: Die Hündin Lucy hilft uns ganz fleißig, ein nachhaltigeres Hundeleben zu demonstrieren. Aber nachhaltig mit Hund - geht das überhaupt? Damit ihr alle Tipps nochmal nachlesen könnt haben wir hier unsere Tipps zusammengefasst.

1. Pflege ohne Plastik auch für Hunde

Auch während eines Hundelebens fallen normalerweise ganz schön viele Verpackungen und Plastikabfälle an. Futter, Spielzeuge und Co kommen selten ganz ohne eine Verpackung aus. In einem Bereich kann man aber ganz einfach auf eine plastikfreie Alternative umschwenken: im Bereich Pflege.

Nachhaltig mit Hund: Festes Shampoo

Wir kennen das: Nach einiger Zeit muss auch der geliebte Vierbeiner mal geduscht werden (auch, wenn das alles andere als spaßig ist für die meisten). Beim Shampoo gibt es auch für Hunde eine feste Alternative. "Juckefips" ist ein festes Shampoo für Hunde mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen. Als Verpackung dient lediglich eine kleine Papierbanderole. Das darin enthaltene Schwarzkümmelöl wirkt entzündungshemmend, antibakteriell und schmerzlindert und soll zudem vor Parasiten, wie Zecken und Flöhe, schützen.

Und in der Anwendung ist es auch super easy: Hund abduschen, mit Juckefips einreiben und im Fell aufschäumen und dann gründlich ausspülen. Einfach geht es nicht, deinen Hund umweltfreundlich zu duschen!

Pfötchenbalsam gegen raue Pfoten

Raue Pfoten oder gar erste Kratzer? Die Pfoten deines Vierbeiners bleiben geschmeidig mit dem Pfötchenbalsam. Der kommt in einer kleinen Weißblechdose zu dir, die du danach noch super weiterverwenden kannst (zum Beispiel als kleine Leckerlidose?). Hauptbestandteil ist Bio-Sheabutter, die absolut unbedenklich ist für Hunde. Keine Sorge also, falls dein Hund mal die Pfoten abschleckt! So lassen sich Hundepfoten plastikfrei und natürlich pflegen.

2. Spiel und Spaß

Ein Hundeleben ohne Spielzeuge ist undenkbar und das ist auch gut so! Aber viele Spielzeuge sind nicht nur aus Plastik, sondern halten auch nicht besonders lange. Das ist mit Nachhaltigkeit schwer zu vereinbaren.

Eine robustere Alternative ist dieser Schleuderball, der dazu keine neuen Ressourcen braucht. Wieso? Er wird aus alten und ausrangierten Kletterseilen hergestellt. Upcycling für Hunde finden wir super!

Eine weitere Alternative ist natürlich weiterhin der Stock, den man auf dem Spaziergang findet oder du wirst kreativ und bastelst deine eigenen Spielzeuge, zum Beispiel aus alten Stoffresten, die du zusammenknotest.

Der Schleuderball aus alten Kletterseilen: Ein ressourcenschonendes Upcycling

3. Leckerlis selbst machen

Was den Bereich Ernährung angeht kann man sich viele Punkte anschauen, die das Hundeleben nachhaltiger machen. Futter in Großpackungen (vielleicht auch aus Papier?) kaufen oder direkt selbst kochen sind zwei Möglichkeiten. EIn einfacher Start kann aber sien, Leckerlis einfach mal selbst zu machen.

Dann weißt du was drinnen ist, kannst sie gesund und so gestalten, dass sie deinem Hund am besten schmecken. Mit einer Backform aus Silikon geht das auch super easy, weil du dir das Formen sparst. Du hast direkt eine süße Knochenform. Wir können dir dieses Rezept von Lynn ans Herz legen, das haben wir mit Lucy ausprobiert und es kam sehr gut an.

Mit der Silikon-Backform klappt es ruck-zuck mit den selbsgemachten Leckerlis

Tipp, wenn du die Backform verwendest: Verdünne den Teig einfach mit Wasser bis er sich gut mit einem Spatel auf der Form verteilen lässt. So kannst du das nahezu mit jedem Rezept machen.

Wir hoffen, diese Tipps haben dir geholfen und dich inspiriert, vielleicht auch noch mehr Leute in deinem Umfeld für dieses Thema zu sensibilisieren.